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Aktien sind die besten Instrumente, um an Gewinnen von Unternehmen teilzuhaben. Die 220 wichtigsten Aktien der Schweiz sind im Swiss Performance Index (SPI) zusammengefasst. Er wird seit dem 1. Juni 1987 berechnet.
Der Handel mit Schweizer Aktien ist aber viel älter. Seit 1926 gibt es verlässliche Zahlen zur Wertentwicklung der Unternehmensanteile. Die Genfer Privatbank Pictet untersuchte kürzlich, was jede der 86 seither vergangenen Zehnjahresperioden den Aktionären an Gesamtrendite einbrachte (Kursgewinne plus Dividenden). Resultat: In 74 Dekaden lohnte sich der Aktienbesitz, in 12 nicht. Am einträglichsten war die Dekade zwischen 1991 und 2000 mit einem Plus von 427 Prozent. Wertzuwächse im dreistelligen Prozentbereich erreichten die Aktien in immerhin 33 Zehnjahresperioden.
Die schlechteste Periode war jene von 1973 bis 1982. Damals verlor man mit Schweizer Aktien knapp einen Drittel des Einsatzes – vorausgesetzt, man verkaufte genau am Ende dieser Periode. Denn 1983 und 1984 waren zwei starke Börsenjahre, gefolgt vom Rekordjahr 1985, das den Aktionären und Fondsinhabern ein Plus von 61 Prozent bescherte.
«Kurzfristig ist es riskant, in Aktien zu investieren. Langfristig ist es riskant, nicht in Aktien zu investieren», sagte die US-Börsenlegende André Kostolany einst. Privatanleger können auf kostengünstige Indexfonds setzen. Der Kauf eines Anteils erlaubt es Anlegern, gegen eine jährliche Fondsgebühr von 0,1 Prozent in den SPI zu investieren. Ein Klassiker ist der börsengehandelte Indexfonds iShares Core SPI. Ein Anteil kostet zurzeit 136 Franken plus (je nach Hausbank) ein paar Franken Kaufgebühr.
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