Nein. Die neuen Gebühren ­stellen eine Vertragsänderung dar. Verträge kann man nicht einseitig ändern. Dazu braucht es das Einverständnis aller Beteiligten. Das bedeutet: Sie müssen die Änderung nicht akzeptieren. Dann gilt der bisherige Vertrag mit den bisherigen Gebühren weiter. Falls Sie mit der Erhöhung nicht einverstanden sind, sollten Sie das der Bank innert 30 Tagen mitteilen. Sollten Sie ­diese Frist verstreichen lassen, kann die Bank davon ausgehen, dass Sie die Änderung akzeptieren.

Aber: Falls Sie sie nicht akzeptieren, riskieren Sie, dass die Bank den Vertrag kündigt. Schauen Sie sich deshalb vorher nach einer Bank mit günstigeren Konditionen um.