Inhalt
Sparzinsen. Seit Januar müssen Postfinance-Kunden für das Privatkonto jährlich 60 Franken Kontoführungsgebühr zahlen. Nun verschlechtert die Post-Bank die Konditionen für Privatkunden weiter: Ab 1. November halbiert die Bank den Zins auf Sparkonten von 0,05 auf 0,025 Prozent. Und beim 3a-Vorsorgekonto senkt sie den Zins von 0,2 auf 0,15 Prozent.
Die Zinssätze und Kontogebühren sind für die Wahl einer Bank zentral. Das zeigt eine Umfrage der Hochschule Luzern mit 308 Teilnehmern. Demnach sind – je nach Altersgruppe – bei 74 bis 92 Prozent der Erwachsenen die Zinssätze ein wichtiger oder eher wichtiger Faktor. Bei den Kontoführungsgebühren liegen die entsprechenden Werte bei 87 bis 96 Prozent. Wie empfindlich Kunden auf schlechtere Konditionen reagieren, hat die Postfinance zu spüren bekommen. Wegen der neuen Gebühren hat sie laut ihrem Chef Hansruedi Köng dieses Jahr gegen 70 000 Kunden verloren.
Es gibt immer noch Banken, die höhere Zinsen zahlen als die Postfinance.
Kommentare zu diesem Artikel
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar hinzuzufügen
Sind Sie bereits Abonnent, dann melden Sie sich bitte an.
Nichtabonnenten können sich kostenlos registrieren.
Besten Dank für Ihre Registration
Sie erhalten eine E-Mail mit einem Link zur Bestätigung Ihrer Registration.
Keine Kommentare vorhanden