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In der «Weltwoche» liess sich der Zürcher Chef der Aktienverkaufsfirma Global Equity Associates AG (GEA) 2007 ganzseitig als Selfmade-Millionär abfeiern. Kürzlich stand er zum zweiten Mal innert kurzer Zeit vor dem Strafgericht in Zug. In beiden Verfahren ging es um gross angelegten Betrug mit wertlosen Pharma-Aktien: einmal wegen Aktien der Firma Stemergie Biotechnology SA, einmal wegen Aktien der Amvac AG. Beide Unternehmen existieren heute nicht mehr (K-Geld 4/2016 und 6/2018).
Im Fall Stemergie sprachen die Richter nun ein erstes Urteil und folgten in grossen Teilen den Vorwürfen der Staatsanwaltschaft. Diese wirft dem Beschuldigten vor, er habe mit aggressivem Telefonmarketing und täuschenden Machenschaften Aktien der Stemergie verkauft. Das habe bei 29 Aktienkäufern zu einem Schaden von rund 1,3 Millionen Franken geführt. Der Staatsanwalt forderte 51 Monate Haft wegen gewerbsmässigen Betrugs. Die Strafrichter verurteilten den Angeklagten zu 27 Monaten Freiheitsstrafe, davon 9 Monate Gefängnis unbedingt. Der Verurteilte zog das Urteil an das Obergericht weiter.
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