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Schuh-Kunden. Die deutsche Fachzeitschrift «Finanztest» hat den Begriff des «Pantoffel-Portfolios» erfunden. Gemeint ist eine einfache und langfristige Geldanlage, um die man sich kaum kümmern muss. Nach dem Motto: kaufen, in die Pantoffeln schlüpfen und es sich bequem machen.
Solche Bezeichnungen sollten in der Finanzwelt Schule machen. Denken Sie zum Beispiel an «Schlittschuh-Produkte». Das wären Angebote der Banken, bei deren Lektüre es dem Kunden schwindlig wird vor lauter Fachchinesisch – wie beim Pirouettendrehen. Und mit denen er auf dem Glatteis dann auch prompt auf die Nase fällt.
Sturzgefahr drohte auch bei der risikoreichen «Stiletto-Strategie». Wer beim Anlegen lieber die Bodenhaftung behält, sollte solche «High-Heels-Angebote» meiden. Ebenso trügerisch wären «Turnschuh-Sparpläne», die das schnelle Geld versprechen. Und «Moonboots-Produkte», bei denen nur Träumer an einen Erfolg glauben.
Sind Sie mit Ihrem Vermögensverwalter unzufrieden? Fragen Sie ihn doch einfach, wie es zu diesem «Halbschuh-Resultat» gekommen ist!
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