Zinsen vergleichen: Seit Februar 2013 mussten die Banken ihre Hypothekarkredite für Wohnbauten mit 1 Prozent Eigenkapital unterlegen. Am 23. Januar 2014 wurde der Satz auf 2 Prozent angehoben. Die Befürchtung, dass die Zinsen für alle Hypothekarformen steigen und die Banken die Gelegenheit für eine Margenverbesserung nutzen, hat sich nur teilweise bewahrheitet. Zinsanstiege gabs vor allem bei 10-jährigen Festhypotheken. Sie waren allerdings schon länger viel teurer als kurzfristige Fest- und vor allem Libor-Hypotheken. Deren Zins ist für drei oder sechs Monate definiert, die Bankenmarge klar. Möglicherweise ist die Tiefstzinsphase vorläufig vorbei. Ein markanter Anstieg um 1 Prozent und mehr ist aber angesichts der wirtschaftlichen Lage eher unwahrscheinlich. Zinsen sparen kann man weiterhin mit Libor-Hypotheken und dem Vergleich der Zinssätze für kurzfristigere Festhypotheken.
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