K-Geld publiziert die Richtsätze von Banken und Versicherungen, also von Direktanbietern. Das VZ Vermögenszentrum ist aber kein Direktanbieter von Hypotheken, sondern sozusagen ein Marktplatz. Es stellt seinen Kunden über das Hypothekenzentrum eine Plattform zur Verfügung, auf der Hypothekarnehmer und Hypothekargeber zusammengebracht werden.

Das heisst: Banken und ­Versicherungen, Pen­sionskassen oder andere institutionelle ­Investoren stellen dem VZ Geld für Hypotheken zur Verfügung. Diese Angebote unterscheiden sich beim geforderten Zins – das ist der wesentliche Gund, ­warum es beim VZ keinen einheitlichen Richtsatz gibt.

Für Kunden stellt das VZ dann einen geeigneten Mix ­zusammen, bei dem gesamthaft der günstigste Preis resultiert. Der VZ-Kunde weiss nicht, von wem er seine Hypothek bzw. seinen Hypothekenmix hat. Die Abwicklung läuft über das VZ. Es sagt: «Für den Hypothekarnehmer bringt das den Vorteil, dass er nicht zahlreiche Ange­bote vergleichen muss.