Inhalt
Nein. Die Postfinance investiert Ihr Geld in Aktien, Fonds und Obligationen, die sie selbst auswählt. Bei Rückzügen fallen Transaktionskosten aus einem möglichen Verkauf von Titeln an – denn jedes Mal, wenn Sie Geld abziehen, verkauft die Postfinance dafür Wertschriften. Auch eine Kontoschliessung ist nicht gratis.
Die Postfinance wird nach der Kündigung alle im Depot des Kunden befindlichen Wertschriften verkaufen und das Depot nach Abzug der noch offenen Gebühren aufheben. Der Verkauf der Wertschriften kann mehrere Tage in Anspruch nehmen. Danach hebt die Bank das zur Dienstleistung gehörende Anlagekonto auf. Allfällige Restguthaben werden auf ein Konto bei der Postbank überwiesen. Sie überweist Ihnen Ihre Aktien nicht auf ein anderes von Ihnen gewähltes Depot.
Der Mindestbetrag für Rückzüge liegt bei 500 Franken. Ein Abheben von Gewinnen ist aber bei einer langfristigen Anlage nicht sinnvoll. Denn die Gewinne eines Jahres ermöglichen es, dass Ihr Vermögen schneller wächst. Sie profitieren vom sogenannten Zinseszinseffekt, wenn Sie die Gewinne nicht antasten. Theoretisch können Sie von Ihrer Anlage in der E-Vermögensverwaltung bis auf 5000 Franken alles Geld abziehen.
Kommentare zu diesem Artikel
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar hinzuzufügen
Sind Sie bereits Abonnent, dann melden Sie sich bitte an.
Nichtabonnenten können sich kostenlos registrieren.
Besten Dank für Ihre Registration
Sie erhalten eine E-Mail mit einem Link zur Bestätigung Ihrer Registration.
Keine Kommentare vorhanden