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Auf einem Mietkautionskonto lagern in der Regel zwei bis drei Monatsmieten. Geschäftsmieter müssen meist sechs Monatszinse hinterlegen. Das Geld dient dem Vermieter als Sicherheit. Es ist mindestens bis zur Auflösung des Mietverhältnisses gesperrt. Vermieter dürfen den Mietern die Bank für das Kautionskonto nicht vorschreiben. Es lohnt sich, die Konditionen zu vergleichen – denn viele Banken gewähren kaum noch Zinsen auf Mietkautionskonten und erhöhen gleichzeitig die Gebühren. Aktuelles Beispiel ist die Zürcher Kantonalbank (ZKB): Sie verlangt ab 1. Februar für die Eröffnung eines Mietkautionskontos 50 Franken. Und weitere 20 Franken, wenn die Bank das Kautionskonto saldiert.
Auch andere Banken erheben Eröffnungsgebühren, zum Beispiel die Kantonalbanken von Aargau, Bern, Luzern, Graubünden und St. Gallen. Spitzenreiter ist die Credit Suisse: Sie verlangt 100 Franken für ein neues Konto.
Es geht aber auch günstiger, wie ein Vergleich der Zeitschrift «Saldo» zeigt: Einige kleinere Banken zahlen immerhin 0,05 Prozent Zins und erheben keine Kontogebühren. Auch bei Migros-Bank und Basler Kantonalbank fallen keine Kosten an («Saldo» 15/21). Die ZKB ist die erste Bank, die sowohl Eröffnungs- als auch Saldierungsgebühren verlangt.
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