Gold. Wer eigenes Altgold ver­kaufen will, sollte auf­passen – in der Branche arbeiten viele Aufkäufer, die für den Goldschmuck zu ­tiefe Preise bieten (K-Geld 3/2019). Neu kann man Altgold auch zur Post bringen. Sie arbeitet mit dem seriösen Goldhändler Philoro ­zusammen. Insgesamt ­sieben Hauptfilialen der Post in Basel, Chur, Luzern, Schaffhausen, St. Gallen, Winterthur und Zürich nehmen jegliches Altgold entgegen und senden es
an Philoro.

Der Händler ­erstellt dann eine Offerte. Wird diese vom Kunden nicht innert 48 Stunden ­widerrufen, wird der offerierte Betrag überwiesen. Ist jemand mit der Offerte nicht einverstanden, wird die Ware auf Kosten des Kunden retourniert.

So geht man beim Goldverkauf via Post vor: Zuerst füllt man ein For­mular aus, das sich im Internet unter Post.ch > Mauszeiger auf «Standorte», ohne zu klicken > «Partneran­gebote» > «Gold und Silber» herunterladen lässt. Das For­mular bringt man samt einer Kopie des eigenen Ausweises und dem Goldschmuck in eine der sieben Postfilialen.