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Thomas Lloyd. In der Schweiz hausieren Vermittler mit einem scheinbar attraktiven Angebot. Die deutsche Gesellschaft Thomas Lloyd aus Frankfurt am Main investiere in erneuerbare Energie in Asien – und da seien für Anleger Jahresrenditen von bis zu 11 Prozent zu holen.
Das grüne Investment mit dem Namen «CTI 9 D» läuft unter dem Titel «Infrastrukturfonds». Doch diese Bezeichnung täuscht. Denn mit der Investition werden Anleger Kommanditisten nach deutschem Recht. Sie kaufen also eine unternehmerische Beteiligung, und das kann auch mit einem Totalverlust enden (K-Geld 4/2018). Solche Anlagemöglichkeiten seien «für den unerfahrenen Privatanleger nicht geeignet», schreibt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf (D).
Dazu kommt: Das Produkt hat eine fixe Laufzeit von neun Jahren, und Käufer zahlen fünf Prozent der Anlagesumme als sogenanntes Agio. Dieses Aufgeld geht zum grossen Teil an die Vermittler.
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