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Nach einer ersten Zinssenkung im Frühling hat die Schweizerische Nationalbank den Leitzins im Juni ein weiteres Mal herabgesetzt. Von anfänglich 1,75 Prozent kam der Zins auf nun 1,25 Prozent herunter. Das hat dazu geführt, dass die Banken ihre bereits vorher tiefen Zinsen für Sparer noch weiter senkten.
Am deutlichsten lässt sich diese Entwicklung bei den Kassenobligationen beobachten. Mit diesen leihen Anleger einer Bank für eine feste Laufzeit Geld und erhalten einen garantierten Zins. Vor der ersten Leitzinssenkung der Nationalbank offerierte zum Beispiel die Cembra Money Bank für achtjährige Kassenobligationen 2,4 Prozent Zins. Inzwischen sind es bei dieser Anleihe gerade noch bescheidene 1,6 Prozent. Und bei zweijährigen Kassenobligationen senkte Cembra den Zins innert weniger Monate von 2 Prozent auf 1,35 Prozent ebenfalls markant.
Bei den Spar- und Vorsorgekonten sieht es nicht anders aus: Auch dort reduzierten die Banken die Zinsen auf breiter Front.
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