Der Schweizer Norman V. Meier mit Wohnsitz in den USA und ­seine Telefonverkäufer drehten Privatleuten aus der Schweiz, ­Österreich und Deutschland ­jahrelang wertlose Aktien von Kleinstfirmen an (K-Geld 3/2023). Sie verkauften Aktien von Unternehmen, die es nur auf dem ­Papier gab, und machten den Leuten vor, grosse börsenkotierte Firmen würden sich an den wertlosen Startups beteiligen.

Nun hat die US-Börsenaufsicht SEC im Oktober Norman V. Meier wegen Betrugs angeklagt. Sie beziffert den Schaden auf mindestens 7,9 Millionen US-Dollar. K-Geld warnte jahrelang vor ­Norman V. Meier. Auf Aktien­angebote von Telefonverkäufern sollte man nie eingehen.