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Degiro hat seinen Sitz in den Niederlanden. Der Internetbroker handelt ausschliesslich mit Wertschriften. Sie werden in Depots der KAS Bank und ABN Amro in den Niederlanden sowie der US-Bank Morgan Stanley verwahrt. Diese Wertschriften bleiben im Eigentum des Kunden. Deshalb wäre selbst ein Konkurs von Degiro kein Problem.
Für Schweizer Anleger interessant: Nach EU-Recht gibt es bei Wertschriftendepots eine gesetzliche Anlegerentschädigung. Sie schützt Forderungen der Anleger aus Wertpapiergeschäften, zum Beispiel Dividenden, Ausschüttungen und Verkaufserlöse. Auch Geld, das Anleger zum Beispiel beim Handel mit Derivaten als Sicherheit in einen «Cash Fund» bei Degiro einzahlen, gehört dazu. Diese Forderungen sind zu 90 Prozent und maximal bis 20000 Euro abgesichert.
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