Kreditbetrug. Immer wieder ­erhalten Schweizerinnen und Schweizer E-Mails von angeb­lichen Kreditvermittlern. Wie zum Beispiel von «Pro Euro Kredit» aus Moskau. Wer darauf ­eingeht, wird umgehend auf­gefordert, zuerst Geld für eine russische Übersetzung des Kreditantrags zu schicken. Doch das ist eine Falle. Das Ver­braucherschutzforum Berlin schreibt: «Sobald der Übersetzer das Geld erhalten hat, ist das Unternehmen nicht mehr erreichbar, und auch einen Kredit erhält man nie.»

Das zeigt der Fall eines K-Geld-Lesers, der 118 Euro an eine «Adapt Translate» am 1st Krasnogvardeysky Drive 15 in Moskau überwies. Ein Alexander Weiss versprach ihm zwar sogar eine Rückerstattung. Doch seither hat der Mann nichts mehr gehört.

Tipp: Eine aktuelle Liste ­betrügerischer Kreditangebote ­finden Sie auf www.kgeld.ch } Warnlisten } Unvorteilhafte Kreditangebote und Finanz­sanierungen.