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Versicherungsvermittler. Junge Leute, die erstmals eine Hausrat- und eine Privathaftpflichtversicherung abschliessen, sind auf eine kompetente Beratung angewiesen. Diesbezüglich hapert es aber zum Teil, wie eine Stichprobe der Stiftung Konsumentenschutz zeigt. Im Spätsommer suchten zwei junge Testpersonen unabhängig voneinander Versicherungsvermittler des gleichen Unternehmens auf und liessen sich beraten. Berücksichtigt wurden die neun grössten Versicherer in der Schweiz.
Fazit: Die Qualität der Beratungen war sehr unterschiedlich. Gute Noten erhielten die Versicherungen Axa, Mobiliar und Zurich. Genügende Beurteilungen erreichten Basler, Allianz, Helvetia und CSS. Vaudoise und Generali schnitten ungenügend ab.
Auf Anfrage von K-Geld sagt Vaudoise, die Stichprobe sei zu klein gewesen, um daraus «aussagekräftige Ergebnisse abzuleiten». Generali hingegen gibt zu: «Die Qualität dieser Kundengespräche entspricht in keiner Weise unseren Ansprüchen.» Man habe erste Massnahmen zur Qualitätssicherung umgesetzt.
Benotet hat die Stiftung die Qualität des Beratungsgesprächs sowie die anschliessend erhaltene Offerte. Beim Gespräch achteten die Kunden darauf, ob die Vermittler auf ihre Bedürfnisse eingehen und ob sie das Kleingedruckte erklären und mitgeben.
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