4- und 4 1/2-Zimmer-Wohnungen sind die verbreitetsten Grössen im Schweizer Immobilienmarkt: Fast 30 Prozent aller Eigentumswohnungen entfallen auf diese Objekte. Sie bieten genügend Platz für eine vierköpfige Familie.
Die Preise dafür sind sehr unterschiedlich: In La Chaux-de-Fonds kostet eine 4-Zimmer-Wohnung durchschnittlich 438 000 Franken, in Genf zahlt man fast 1,7 Millionen Franken. Auch in der Deutschschweiz sind die Unterschiede gross. In Solothurn gibt es 4-Zimmer-Wohnungen für rund 600 000 Franken. Relativ erschwinglich sind sie zudem in Chur, Aarau und St. Gallen. In Basel hingegen kosten solche Wohnungen 1,1 Millionen Franken, in Zürich 1,5 Millionen. Bei diesen Werten handelt es sich um die Medianpreise. Das heisst: Die eine Hälfte der Wohnungen in den jeweiligen Städten kostet mehr, die andere Hälfte weniger. Die Zahlen sind dem «Immo-Monitoring 2022» des Immobilienspezialisten Wüest Partner entnommen. Sie zeigen den Stand von Ende 2021.
Laut der Immobilienberatungsfirma Wüest stiegen die Preise für 4-Zimmer-Wohnungen im ersten Quartal 2022 um 2,25 Prozent, im Vergleich zum Vorjahr sogar um 7,5 Prozent.
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