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K-Geld-Leser Fabian Fröhlich aus Zürich wurde das Velo gestohlen. «Kein Problem», dachte sich der 31-Jährige, «ich habe ja bei der Generali eine Haushaltsversicherung.» Auf der Website der Generali las er zu seiner Beruhigung, diese Haushaltsversicherung biete «umfassenden Schutz für Ihr Zuhause». Und sie sei «lückenlos».
Dennoch zahlt die Generali nichts an den Diebstahlschaden. Auf Fröhlichs Police steht zwar vorne die Bezeichnung «Haushaltsversicherung». Doch unter «Inhalt der Police» und unter «Ihre Police im Detail» ist jeweils nur die Privathaftpflichtversicherung erwähnt.
Die Versicherung des Hausrats hingegen ist nicht aufgeführt. Obwohl auf der Website der Generali steht, die «Basisdeckung der Haushaltsversicherung» versichere den Hausrat gegen Diebstahl. Und die Privathaftpflicht sei eine «Zusatzdeckung», die auf Wunsch ebenfalls versichert werde.
Fabian Fröhlich spricht von einem Etikettenschwindel. Das ist verständlich – doch in solchen Fällen ist immer der Wortlaut der Police massgebend. Die Generali ist nicht die einzige Versicherung, die Kunden mit dem Begriff «Haushaltsversicherung» aufs Glatteis führt.
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