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Vermögensverwaltung. An den Finanzmärkten ging es im ersten Halbjahr turbulent zu. Das spürten auch Anleger, die ihr Geld von Profis verwalten lassen. Portfolios mit einem Aktienanteil von 50 Prozent büssten durchschnittlich 4,4 Prozent ein. Das zeigt eine Studie von Zwei Wealth Experts. Es handelt sich um einen Medianwert. Das heisst: Die Hälfte aller Kunden von Vermögensverwaltern verloren bis Ende Juni mehr und die andere Hälfte weniger als 4,4 Prozent. Untersucht wurden 30 Schweizer Vermögensverwalter.
Interessant sind die Unterschiede. Der beste Verwalter erreichte ein Plus von gut 4 Prozent, der schlechteste ein Minus von fast 13 Prozent. Zum Vergleich: Wer die Hälfte seines Vermögens in einen Indexfonds mit Schweizer Aktien investierte und den Rest zinslos auf dem Konto liegen liess, verzeichnete im ersten Halbjahr inklusive Dividenden und unter Berücksichtigung von Fonds- und Depotgebühren eine Werteinbusse von nur 1,7 Prozent.
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