Senioren im Abseits, Jugendliche willkommen
Ältere Menschen sind den Banken egal, jüngere werden umworben: Dieser Eindruck entsteht, wenn man die Zinsentwicklung bei den betreffenden Sparkonten anschaut.
Seniorensparkonten sind in der Regel für Kunden ab 60 Jahre gedacht. Da ist zwar oft von «Vorzugszins» die Rede. Doch die meisten Banken haben die Zinsen auf das Niveau des normalen Sparkontos reduziert.
Anders bei den Jugendsparkonten (siehe Tabelle im PDF). Sie sind für Sparer, die in der Regel maximal 20 oder 25 Jahre alt sind. Hier gibt es aktuell zahlreiche Zinsangebote, die markant besser sind als der zurzeit übliche Sparkonto-Minizins. Die Banken wollen damit neue Kundinnen und Kunden bereits von Kindsbeinen an gewinnen – und an sich binden. Denn wer schon seine gesamte Jugend bei einer bestimmten Bank war, bleibt dort meist auch später. Und sei es nur aus Bequemlichkeit.
Die Zinsen der meisten Jugendsparkonten bewegen sich zurzeit zwischen 0,75 und 1,25 Prozent.
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