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| Nach dem Verkauf seines Hauses wollte ein Geschwisterpaar die Maklerkosten von 2,5 Prozent vom Erlös abziehen, um die Grundstückgewinn­steuer zu reduzieren. Die Behörde liess aber nur 2 Prozent zu. Wie viel Abzug gewährt wird, ist von Gemeinde zu Gemeinde verschieden. Weiter

| Wer eine neu gekaufte Liegenschaft totalsanierte, durfte bisher in der Steuererklärung die Umbaukosten nicht vom Einkommen abziehen. Jetzt ändert das Bundesgericht die Praxis und lässt werterhaltende Arbeiten zum Abzug zu. Weiter

| Viele Vorsorgesparer haben mehrere 3a-Konten eröffnet. Vorteil: Die Gelder können in unterschiedlichen Jahren bezogen werden – das spart meist Steuern. Das Gesetz beschränkt die Anzahl der Konten nicht. Einzelne Kantone tun es trotzdem. Weiter

| Die Credit Suisse verdächtigte einen Kunden, die vom Bund be­schlossenen Russland-Sanktionen zu unterlaufen. Sie blockierte seine Zahlungen wochenlang. Grund für die Schikane: Der Kunde hatte beim Zahlungszweck den Vermerk «Mein Schiff» angegeben. Eine Realsatire. Weiter

| ETF sind börsengehandelte Fonds, die meist einen Index nachbilden und ohne teure Fondsmanager auskommen. Nun lockt Swissquote Anleger mit aktiv bewirtschafteten ETF. K-Geld sagt, was davon zu halten ist. Weiter

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| Für Privathaushalte lohnt sich der Verkauf von selbst produziertem Solarstrom kaum. Denn sie erhalten nur wenig Geld dafür. Die Elektrizitätswerke hingegen maximieren ihren Gewinn. Weiter

| Im Internet gibt es viele Plattformen, die Aufklärung in Geld­fragen versprechen. Doch Vorsicht: Die Betreiber lassen sich in der Regel von der Finanzindustrie für die vermittelten Kunden bezahlen. Unabhängige Beratung sollte man von ihnen nicht erwarten. Weiter